Blick auf die Hakenterrasse in Stettin

Porträt der Metropolregion Stettin

Die Metropolregion Stettin befindet sich im Zentrum eines Metropolen-Dreiecks: im Westen liegt Hamburg, im Süden Berlin, im Osten Danzig. Im Norden grenzt die Region an die Ostsee. Sie umfasst auf deutscher Seite Teile der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern) und Brandenburg (Uckermark und den nördlichen Teil von Barnim), auf polnischer Seite Teile der Woiwodschaft Westpommern.

Im Allgemeinen wird als Metropolregion Stettin der Raum bezeichnet, der in verschiedenen Bereichen (Wirtschaft, Kultur etc.) zusätzliche Potenziale aufweist, die auf die räumliche Nähe zu Stettin zurückzuführen sind. Welche Städte und Landstriche zu ihr gehören und welche nicht, wird häufig davon abhängig gemacht, ob noch Bezüge zur Stadt Stettin bestehen.

Je nach Kontext wird die Metropolregion Stettin räumlich etwas unterschiedlich definiert. Im Allgemeinen wird als Metropolregion Stettin der Raum bezeichnet, der in verschiedenen Bereichen (z.B. Wirtschaft, Kultur etc.) zusätzliche Potenziale aufweist, die auf die räumliche Nähe zu Stettin zurückzuführen sind. Welche Städte und Landstriche noch zu ihr gehören und welche nicht, ist demnach häufig eine Frage davon, ob im jeweiligen Fall noch Bezüge zur Stadt Stettin bestehen.

Metropolregion Stettin als eine Verknüpfung von Großstadt und ländlichem Raum

Die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin umfasst nicht nur Stettin und das unmittelbare Umland, sondern auch große ländliche Gebiete auf beiden Seiten der Grenze. Die Metropole dient dabei nicht nur den polnischen, sondern auch den deutschen Gebieten als Leuchtturm: Er wirft Licht auf seine Umgebung, wodurch diese besser sichtbar wird. Ohne die Möglichkeit, sich auf Stettin zu beziehen, wäre die räumliche Entwicklung des ländlichen Raums in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Westpommern sehr herausfordernd, besonders aufgrund seiner Lage an den Grenzen der jeweiligen Länder.

Die räumliche Nähe zu Stettin aber schafft Entwicklungspotenziale in den verschiedensten Bereichen. Diese werden durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den drei Teilregionen, zwischen der deutschen und der polnischen Seite, weiter verstärkt. Diese Chance für den ländlichen Raum sollte demnach weiter intensiv genutzt und zusätzliche Vernetzungen geschaffen werden.

Für den deutschen Teil der Metropolregion Stettin stellt sich vielleicht die Frage, warum man sich an Stettin statt an Berlin oder Hamburg orientieren sollte. Neben der geografischen Nähe ist die historische Verbundenheit hierfür ein zentrales Argument.

Metropolregion Stettin als historischer Ort

Die Zusammenarbeit in der Metropolregion Stettin ist noch jung und ihre Entwicklung ein dynamischer Prozess, doch die Menschen in der Region verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Denn Stettin war nicht immer wie heute die westlichste Großstadt Polens, sondern lange Zeit Hauptstadt der historischen Region Pommern. Auch wenn der deutsche und der polnische Teil der Region von einer Landesgrenze getrennt sind, die Menschen verschiedene Sprachen sprechen und mehrere Kriege die gemeinsame Vergangenheit belastet haben, gibt es also ein verbindendes Element in der Geschichte. Diese Gemeinsamkeiten sind etwa im maritimen Erbe mit dem Hansebund, der Backsteingotik als vorherrschendem architektonischem Stil und den die Natur prägenden Küstenlandschaften bis heute sichtbar.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde Pommern von Herrschern der verschiedensten Nationalitäten regiert und mehrmals unterschiedlich aufgeteilt. 1945 wurde mit der Festlegung der Oder-Neiße-Linie die bis heute bestehende Grenze zwischen Deutschland und Polen festgelegt. Diese durchzieht nicht nur das ehemalige Pommern, sondern auch die Metropolregion Stettin.  Die ehemals starre Grenze wird aber mittlerweile aufgeweicht von den Bewohnern der Region, die sich der Gemeinsamkeiten ihres Lebensraums bewusst sind. Nur so kann eine regionale Identität entstehen, welche die Vergangenheit ein- und nicht ausschließt. Berühmte Stettiner etwa, ob Deutsche oder Polen, können der Stolz und die Vorbilder der ganzen grenzüberschreitenden Region sein. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür sind wohl die Gebrüder Stoewer, die in Stettin eine Fabrik besaßen und weithin für ihre Automobile bekannt sind.

Daneben finden sich in der Metropolregion Stettin noch viele weitere berühmte Persönlichkeiten, die in dieser Region geboren sind, dort gelebt und/oder gewirkt haben. Hier eine kleine Auswahl:

  • Otto Lilienthal (1848-1896): Luftfahrtpionier, geboren und aufgewachsen in Anklam
  • Emilie Mayer (1812-1883): Komponistin, wurde als der „weibliche Beethoven“ bezeichnet, von 1841-1847 Schülerin von Carl Loewe in Stettin. 1862 kam sie erneut für einige Jahre in die Stadt und komponierte dort mehrere ihrer Werke.
  • Caspar David Friedrich (1774-1840): Einer der bedeutendsten Maler der deutschen Frühromantik, der in Greifswald geboren wurde und der Region stets verbunden blieb. In seinen meist melancholischen Bildern finden sich häufig die weiten Landschaften Vorpommerns wieder.
  • Alfred Döblin (1878-1957): Der Verfasser des berühmten Romans „Berlin Alexanderplatz“ wurde in Stettin geboren.
  • David Gilly (1748-1808): Der in Schwedt (Oder) geborene Gilly war Architekt und wirkte zu Beginn der Epoche des Klassizismus. Im Jahr 1776 wurde er, obwohl noch ein sehr junger Mann, Baudirektor von Pommern.

Die historischen Geschehnisse, das kulturelle Erbe und die regionalen Vorbilder aus der Vergangenheit sind Nachweise für die Zusammengehörigkeit der Metropolregion Stettin. Die stärkeren Verflechtungen, die in der Metropolregion durch intensive Zusammenarbeit erreicht werden sollen, sind ein historischer Gewinn – es wird wieder verbunden, was in der Vergangenheit so oft getrennt wurde.

Metropolregion Stettin als Region am Wasser

Die Metropolregion Stettin ist eine Region am Wasser und geprägt vom Wasser, was einen ihrer größten Vorzüge darstellt. Sowohl Wirtschaft und Tourismus als auch die Einwohnerschaft profitieren von den Möglichkeiten, die diese Lage mit sich bringt.

Die Metropolregion Stettin umfasst auch die Ostseeinseln Rügen, Wolin und Usedom. Die „größte Insel Deutschland“, die „größte Insel Polens“ und die „Sonneninsel“ locken jedes Jahr viele Touristen an. Die Auswahl an Seebädern, in denen man seinen Urlaub verbringen kann, ist auf deutscher wie auf polnischer Seite groß. Auch Kurorte und Ostseeheilbäder findet man hier - im besten Sinne - wie Sand am Meer.

Möchte man sich im Sommer nicht mit vielen anderen Besuchern an den Küsten und Stränden tummeln, zieht man sich vielleicht lieber in eine der ruhigen Buchten am Stettiner Haff zurück. Oder man weicht vom Strand aufs Meer aus und versucht sich an einer der zahlreichen Wassersportarten, die man an und auf der Ostsee betreiben kann. Für viele Einwohner der Metropolregion sind all diese Möglichkeiten wunderbarer Alltag – da wohnen, wo andere Urlaub machen!

Metropolregion Stettin als Wissenschafts- und Unternehmensstandort

Die Metropolregion Stettin besitzt ein weit verzweigtes Netz von teils spezialisierten Häfen, etwa jenen in Sassnitz, Police und Stralsund. Das Herzstück dieses Netzes bildet jedoch der Seehafenverbund Szczecin und Świnoujście als größtes Zentrum der maritimen Wirtschaft. Durch die zahlreichen Häfen sind viele Standorte in der Metropolregion gut zugänglich, was den Transport von Gütern und den Handel mit anderen Ostseeanrainerstaaten erleichtert. Auch die geografische Nähe zu Skandinavien ist ein großer Wettbewerbsvorteil für die Region um Stettin. Verglichen mit anderen (polnischen) Landesteilen verfügt die Metropolregion über den Zugang zu einem gänzlich anderen Markt und genießt großes Interesse von Investoren und Touristen aus dem nördlichen Europa.

Diese günstige strategische Lage wird noch dadurch verstärkt, dass die Metropolregion mitten im Dreieck der drei starken Metropolen Berlin, Hamburg und Danzig gelegen ist. Durch die Zusammenarbeit in einer grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin ist damit nicht nur die einstige nationale Randlage der polnischen und deutschen Landesteile hinfällig, die Region kann im Gegenteil zu einem wichtigen Player in der Mitte Europas aufsteigen, da sie die Schnittstelle zwischen Ost-, West- und Nordeuropa bildet.

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem deutschen und dem polnischen Teil der Region ist bereits weit entwickelt. Große Unterstützung leisten hier relevante Vernetzungseinrichtungen wie das „Haus der Wirtschaft“, ein Projekt der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, das in Stettin angesiedelt ist.

Eine wirtschaftlich starke Metropolregion ist auch für die Menschen, die in ihr leben, von Nutzen. In einer ansonsten eher strukturschwachen Gegend werden so Arbeitsplätze gesichert oder sogar neu geschaffen. Um vor Ort Fach- und Führungskräfte auszubilden und gerade jungen Menschen eine Perspektive in ihrer Region bieten zu können, sind Universitäten und Hochschulen von zentraler Bedeutung. In der Metropolregion Stettin gibt es fünf Hochschulstandorte mit sechs staatlichen Universitäten, darüber hinaus eine Vielzahl von privaten Hochschulen und diverse Forschungseinrichtungen und – institute. Auch in diesem Bereich ist ein grenzüberschreitender Austausch von großer Bedeutung: für den Wissensaustausch, für den Abbau von kulturellen und Sprachbarrieren und für die Förderung der Mobilität der Menschen innerhalb der Region und über die Grenze hinweg.

Metropolregion Stettin als attraktive (Wahl-)Heimat

Den Jüngeren in der Metropolregion eine Perspektive zu bieten, ist besonders vor dem Hintergrund des demografischen Wandels äußerst relevant. Sowohl auf der deutschen als auch auf der polnischen Seite der Grenze ist seit vielen Jahren ein Bevölkerungsrückgang zu beobachten. Diesem gemeinsamen Problem tritt man am besten mit gemeinsam erdachten Lösungen entgegen.

Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen sind eine langfristige Sicherung der Daseinsvorsorge und die Ermöglichung von Mobilität wichtige Themen, die die Region bewegen und für deren Gewährleistung und Verbesserung diverse Akteure Ideen ausarbeiten. Ein relevanter Aspekt, um diese auch in die Tat umzusetzen, liegt in der Gewinnung von Fördermitteln: Das mit EU-Mitteln finanzierte Kooperationsprogramm INTERREG A Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen deckt den Aktionsraum der Metropolregion ab und setzt sich für wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in diesem Gebiet ein. Ziel ist es, durch die finanzielle Förderung von Vorhaben und Projekten die Lebensqualität der Bürger und Bürgerinnen in der Grenzregion zu steigern. Weniger finanzintensive grenzüberschreitende Begegnungen können etwa aus dem „Fond für kleine Projekte“ gefördert werden.

Wenn es gelingt, auch weiterhin gemeinsam an den Herausforderungen in der Region zu arbeiten und Lösungen zu entwickeln, kann die Attraktivität der Metropolregion Stettin auch für Außenstehende noch weiter zunehmen. Denn sie ist in vielen Punkten einzigartig und daher, wie ihre Bewohner längst wissen, höchst lebenswert. Auf der einen Seite ist da die pulsierende Großstadt, auf der anderen Seite ländlich geprägte Gegenden mit wunderbarer Natur und hohem Freizeit- und Erholungswert. Sich zwischen diesen beiden Polen und über die deutsch-polnische Grenze bewegen zu können, kreiert ein besonderes Lebensgefühl, das typisch und einzigartig für die Metropolregion Stettin ist.

Eine Entwicklung der Metropolregion Stettin soll den Menschen vor Ort und ihren Bedürfnissen entsprechen, also sollte sie am besten auch von diesen Menschen gestaltet werden. Grenzüberschreitender Austausch passiert vor allem innerhalb der Gesellschaft. Der rege Austausch in kommunalen Partnerschaften, im Rahmen von gemeinsamen Kulturprojekten oder durch Sportvereine muss daher weiter gefördert werden. Sie sind eine Bereicherung und werden vielleicht auch Personen von außerhalb auf das Leben in der Metropolregion Stettin neugierig machen.

Metropolregion Stettin als Tourismusmagnet

Wenn man sich zu einem Besuch in der Metropolregion Stettin entschließt, wird man vom Abwechslungsreichtum der Region begeistert sein. Wasser und Küsten nehmen für Touristen eine zentrale Position unter den regionalen Highlights ein. Was könnte es Schöneres geben, als im Kanu einen Fluss hinunter zu gleiten, in einem der zahlreichen Seen oder im Meer zu baden, Möwen zu zählen, Muscheln am Strand zu sammeln, seinen Tag auf einem Ausflugsdampfer zu verbringen…? Wer seinen Urlaub lieber im Fahrradsattel verbringen möchte, wird sich darüber besonders freuen: Im Rahmen eines deutsch-polnischen Projekts wird aktuell eine Online-Karte der Fahrradwege in der gesamten Metropolregion erstellt. So kann man die Region in Zukunft noch leichter mit dem Drahtesel erkunden und selbst erleben, dass die Metropolregion nicht an der Landesgrenze endet.

Metropolregion Stettin als Kulturzentrum

Vor allem in der Metropole Stettin befinden sich Kultureinrichtungen von (über)regionaler Bedeutung, wie die Philharmonie, die Oper im Schloss und das Schloss der Pommerschen Herzöge von Szczecin. Doch auch ein kleiner Stadtspaziergang kann schon zum kulturellen Erlebnis werden, etwa, wenn er durch die Altstadt Stralsunds führt, die mit dem Status des UNESCO-Weltkulturerbes ausgezeichnet wurde. Auch einige historische Kirchen locken in der Region mit ihrer besonderen Architektur.

Gerade im kulturellen Bereich ist die Kooperation zwischen der deutschen und polnischen Seite der Metropolregion besonders stark ausgeprägt und kann mit diversen interessanten Initiativen aufwarten. Weithin bekannt sind etwa die polnischen Kulturtage „polenmARkT“, die jährlich in Greifswald stattfinden. Mit einem umfangreichen Kulturprogramm über mehrere Tage hinweg sollen die kulturellen Beziehungen mit Polen belebt und polnische Literatur, Musik und Kunst auch im deutschen Teil der Region bekannter gemacht werden. Eine weitere besondere Kulturinitiative ist das Theaternetzwerk viaTEATRI, ein Zusammenschluss der Uckermärkischen Bühnen Schwedt, der Oper Schloss Stettin und des Theaters Vorpommern. Mit viaTEATRI werden viele Produktionen und Gastspiele mit grenzüberschreitendem Inhalt realisiert und so ein gemeinsames Angebot für deutsche wie polnische Theaterfreunde geschaffen.

Metropolregion Stettin als grenzüberschreitender Arbeits- und Lebensraum

Für das Zusammenleben im Grenzraum ist ein gegenseitiges Verstehen unerlässlich. Ausgangspunkt hierfür ist die Möglichkeit, sich sprachlich verständigen zu können. In den letzten Jahren konnten bereits große Fortschritte bezüglich der Mehrsprachigkeit in der Region erzielt werden, doch es ist wichtig, die Förderung des Spracherwerbs fortzuführen. Auf diese Weise kann ein immer weiter fortschreitendes Zusammenwachsen der Gesellschaft erreicht werden. 

In der Metropolregion Stettin möchte man jedem Bewohner und jeder Bewohnerin ermöglichen, die jeweils andere Sprache zu erlernen - die Region soll ein führender Standort für zweisprachige Bildungsangebote werden. Einen zentralen Beitrag für diese Entwicklung leisten zwei INTERREG V A- Projekte zum Nachbarspracherwerb von der KiTa bis zum Schulabschluss. Seit 2017 verfolgen sie einen systematischen Ansatz für den durchgängigen Nachbarspracherwerb in der Region. So können bereits die ganz Kleinen sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten erwerben, die das Zusammenleben in der Metropolregion Stettin bereichern. Einrichtungen, wie das seit 1995 bestehende Deutsch-Polnische Gymnasium in Löcknitz und der neu ins Leben gerufene deutsch-polnische Lehramtsstudiengang der Universität Greifswald sind ebenfalls Leuchttürme für das sprachliche und kulturelle Zusammenwachsen der Bevölkerung. So wird es immer einfacher, sich auf der „anderen Seite“ der Grenze zu bewegen.

All diese Errungenschaften im sprachlichen und kulturellen Bereich haben auch weitere Synergieeffekte, denn Mehrsprachigkeit stellt auch auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft einen großen Vorteil für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Unternehmen dar. Noch ist es so, dass vor allem viele polnische Bürger und Bürgerinnen auf der deutschen Seite der Grenze leben und arbeiten. Doch das Ziel sollte sein, dies auch in umgekehrter Richtung zu erreichen und die deutschsprachige Bevölkerung für den polnischen Wohn- und Arbeitsmarkt zu begeistern. Dafür sind jedoch auch administrative Aspekte wie die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen von Bedeutung. Die Vernetzungen im Verwaltungsbereich schreiten ebenfalls langsam voran. Bis alle Hürden hier zufriedenstellend beseitigt sind, leisten Einrichtungen wie die „Kontakt- und Beratungsstelle für deutsche und polnische Bürger“ in Löcknitz und Stettin eine äußerst wertvolle Arbeit. Seit 2009 werden hier Menschen bei ihrem Start ins Leben und Arbeiten im jeweiligen Nachbarland unterstützt, was einen großen Beitrag für die Bildung einer grenzüberschreitenden Bevölkerung in der Metropolregion Stettin leistet.

So ist unsere Metropolregion Stettin:

Menschennah

Die Gestaltung der Metropolregion orientiert sich an den Bedürfnissen ihrer Bewohner. Arbeit, Wohnen, Lebensqualität – all dies sind wichtige Themen, bei denen versucht wird, grenzüberschreitende Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden.

Richtungsweisend

Die Metropolregion Stettin besitzt als grenzüberschreitende, mehrsprachige Region an der Ostsee, mit viel ländlichem Raum, kleineren Zentren und einer großen Metropole einen einzigartigen Charakter. Ihre Besonderheiten versucht die Region zu nutzen, um sie auf deutscher und polnischer Seite in gemeinsame positive Effekte umzuwandeln. Wirtschaftsstandort und Tourismuszentrum, Modell für europäische Zusammenarbeit und Vorreiter in sprachlicher und kultureller Vernetzung – die dynamische Entwicklung der Region kann in diversen Bereichen eine Vorbildfunktion für den übrigen Grenzbereich einnehmen.

Sehenswert

Egal ob man Ausflügler, Urlauber oder Bewohner ist – diese Region ist es wert, erkundet zu werden. Ob zu Wasser oder zu Land, ihre Kultur und ihre Natur gepaart mit dem Charme des Nordens zu entdecken, kann überraschen und verzaubern, aufregen und entspannen. Diese Region ist für jeden und für jeden ist etwas dabei.