Die Teilnehmer konnten ihre Stimmen auf drei Prototypen aufteilen:
#1 Nachhaltige sozioökonomische Entwicklung
#2 Möglichst breite und praktische Analyse von Phänomenen
#3 Laufende Analytik und Mobilität
Durch die Auswahl eines Modells und die Gewinnung programmierter Daten zu Zustand und Zusammenhängen der Grenzregion können den Bewohnern rationale und evidenzbasierte Argumente übermittelt werden, weshalb das Leben und Arbeiten in dieser Region attraktiv sein kann. Die Engpässe auf polnischer und deutscher Seite ergänzen sich dank der auf beiden Seiten der Grenze vorkommenden Unterschiede. In allen drei Prototypen ist auch ein starker Bezug zu Kultur und Sprache erkennbar, sowie die Erwartung der Bewohner, eine durch soziale Bindungen verbundene Kulturregion aufzubauen.
Ziel des deutsch-polnischen Projekts INT 179 ist es, den Veränderungsprozess in der Grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin durch zuverlässige Nachweise über deren Potenziale und Verknüpfungen zu unterstützen. Das Ergebnis wird die Entwicklung einer Methodik für die Gewinnung, Harmonisierung und Veröffentlichung von Daten in den angegebenen Themenbereichen sowie die Identifizierung von Datenlieferanten und deren Benutzern in der Metropolregion Stettin und eine Bewertung der Funktionsmöglichkeiten des Monitoringsystems sein.
Die Grenzregion ist eine Metropole mit gut organisierten Entscheidungsstrukturen auf verschiedenen Ebenen, einer stabilen Einkommens- und Bevölkerungsstruktur und einer einzigartigen Lage, die eine eigenständige und ambitionierte Entwicklungspolitik ermöglicht. Jeder der zur Auswahl gestellten Prototypen des Monitoring-Modells war umfassend, d. h. er berücksichtigte alle zuvor von den Partnern definierten Anforderungen an die analysierten Phänomene.
Der Beginn der Abstimmung wurde kommentiert von: Dr. Agnieszka Łada-Konefał. Prof. Marek Dutkowski und Katarzyna Werth. Unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=-zP65AwxkUE ist Aufzeichnung der kurzen Konferenz mit der Ankündigung der Abstimmung zusammen mit den Aussagen unserer Experten verfügbar.
Das Projekt „Modell des grenzüberschreitenden Monitorings – Innovative Methoden der Datenerhebung in der Metropolregion Stettin” wird durch das Interreg VA Programm Mecklenburg-Vorpommern-Brandenburg-Polen kofinanziert. Das Projekt setzt zuvor erstellte gemeinsame Studien um, u. a. das Konzept der grenzüberschreitenden Entwicklung der Metropolregion Stettin und das gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum 2030.